Meine Herangehensweise berührt den ganzen Menschen in seiner Verbindung zu anderen Menschen und zur Welt. Sie ist körperzentriert, erfahrungsbasiert und handlungsorientiert und integriert affektive, kognitive und volitive Aspekte menschlichen Tuns.
In praktischen Übungen und ausgehend von persönlichen Erfahrungen wird ein somatischer Lernprozess angeregt, der auf der Adaptivität, Plastizität und Elastizität senso-motorischer bzw. neuro-muskulo-skeletal-faszialer Mechanismen basiert. In ihm offenbaren sich persönliche Bewegungs-, Handlungs- und Beziehungsmuster, die unter einer systemischen Perspektive reflektiert werden.
Das geschieht im Hinblick auf die Verbesserung von Fähigkeiten, Erweiterung von Möglichkeiten, Erhöhung körperlicher Beweglichkeit und geistiger Flexibilität und insgesamt die Entwicklung der Persönlichkeit. Darauf aufbauend eignen sich die Teilnehmenden die für sie jeweils relevante Anwendung in konkreten Situationen ihres (Arbeits-) Alltags an.
Im Zentrum steht die Art und Weise, wie sie etwas tun – nicht so sehr, was sie tun. Sie lernen, aus einer Einstellung von Freiheit, Klarheit und Offenheit heraus spontan zu handeln und sich auf andere zu beziehen. Sie erlangen mehr Energie und einen größeren Spielraum, über den sie differenzierter verfügen. Sie integrieren neue Fähigkeiten in ihr Selbstbild, entwickeln einen zuverlässigen Maßstab für ihr eigenes Tun und gestalten ihren eigenen Lernprozess zunehmend selbständig.
Unter anderem greife ich auf verschiedene praktische Methoden der Körperarbeit, Improvisation und Kampfkunst zurück. Je nach Erfordernis führe ich theoretische Begriffe und Modelle der System-, Gestalt-, Lerntheorie, der Handlungs-, Bedeutungs-, Beziehungstheorie ein, sowie bei Bedarf anschaulich anatomische und biomechanische Zusammenhänge.
Auf Anfrage biete ich Einzelstunden an, zu denen Menschen mit einem persönlichen Anliegen kommen, beispielsweise Verbesserung von